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Umweltfreundliche Upgrades, die jeder Musiker zum Earth Day 2025 ausprobieren sollte
TL;DR: Ein umweltfreundlicher Musiker zu sein bedeutet nicht, nur noch akustisch zu spielen und deine Kabel zu kompostieren. Es heißt, klügeres, langlebigeres und abfallärmeres Equipment zu wählen – wie wiederaufladbare Tools, biologisch abbaubare Plektren und multifunktionale Geräte wie ein vibrierendes Metronom. Hier erfährst du, wie du nachhaltige Entscheidungen triffst, die genauso gut klingen (wenn nicht sogar besser).
Fühl den Beat, nicht den Müll: die vibrierende Metronom-Revolution
Timing ist alles – in der Musik und in Sachen Nachhaltigkeit. Herkömmliche Metronome sind oft Batteriefresser oder zerbrechliche Plastikgeräte, die auf der Mülldeponie landen. Und da der Earth Day ganz im Zeichen neuer Gewohnheiten und besserer Entscheidungen für den Planeten steht, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, dein Equipment zu checken. Von der Stromversorgung deines Setups bis zu den Plektren in deiner Tasche – kleine Veränderungen machen einen großen Unterschied, ohne deinen Sound oder Stil zu beeinträchtigen.
Ein vibrierendes Metronom wie das Soundbrenner Pulse verändert alles. Du spürst den Beat durch Vibrationen am Handgelenk, Knöchel oder Arm – keine hörbaren Klicks, keine Einwegbatterien. Es ist per USB wiederaufladbar und ersetzt mehrere Tools in einem: Metronom, Übungstracker, Tuner und Dezibelmesser (mit dem Core 2).
Bonus: Lies diesen Vergleich von tragbaren Metronomen auf MusicRadar, um zu sehen, wie sie abschneiden.
Entdecke den Soundbrenner Pulse – ein vibrierendes Metronom, das auch dem Planeten beim Takt hilft.

Bewusst aufladen: alles wiederaufladbar machen
Wegwerfbatterien = giftiger Abfall. Schon eine einzige Alkalibatterie kann bis zu 167.000 Liter Wasser verschmutzen, wenn sie falsch entsorgt wird. Über Jahre hinweg mit Übungstools, Pedalen und Tunern wird das zu einem echten Umweltproblem.
Die meisten modernen Musik-Gadgets bieten jetzt USB-wiederaufladbare Optionen. Tools wie der Soundbrenner Pulse oder dein Lieblings-Clip-Tuner kommen jetzt mit USB-C-Ladung und eingebauten Lithium-Ionen-Akkus. Du sparst Geld und vermeidest gefährlichen Abfall.
Möchtest du dein Pedalboard nachhaltiger mit Strom versorgen? Schau dir das Mission Engineering 529i an – ein wiederaufladbares Netzteil für Tour-Rigs.
Grüne Gear-Swaps, die nicht nerven
Kluge Alternativen können stylisch und nachhaltig sein. Hier sind ein paar, die sich lohnen:
- Biologisch abbaubare Plektren: Marken wie Dunlop’s Tortex Picks und Bog Street’s Eco Picks bieten erneuerbare Optionen aus Biokunststoff oder recycelten Materialien.
- Bambus-Drumsticks: Bambus ist eines der am schnellsten nachwachsenden Materialien der Welt. Probier die Vic Firth Terra Series oder Los Cabos Bambus-Sticks.
- Vegane & recycelte Gurte: Couch Guitar Straps macht Gurte aus recycelten Sicherheitsgurten und Restbeständen von Vinyl, während Levy’s eine wachsende Eco-Linie hat.
- Wiederverwendbare Ohrstöpsel: Sag Tschüss zu Einweg-Schaumstoff. Probier Minuendo Ohrstöpsel für hochauflösenden, voll einstellbaren Schutz.

Profi-Tipp: Richte ein eigenes „Eco“-Fach in deiner Gigbag ein. Mach es zu einem festen Teil deines Setups, nicht nur zum Nachgedanken.
Geh papierlos und digital, wo immer es geht
Notenstapel, Akkordblätter und Setlisten werden schnell zu einem Meer aus verschwendetem Papier. Digital zu arbeiten ist besser für den Planeten und deinen Workflow.
Lade deine Charts auf ein Tablet und blättere mit einem Bluetooth-Fußpedal wie dem Soundbrenner Stomp. Es funktioniert mit allen großen Noten-Apps, sodass du die Hände am Instrument und die Gigbag leichter hast.
Brauchst du Hilfe beim Einstieg? Hier ist ein Guide zu den besten Noten-Apps von MakeUseOf.
Bau nachhaltige Gewohnheiten auf (nicht nur eine Wunschliste)
Nachhaltig zu musizieren muss nicht perfekt sein. Es reicht schon ein bisschen Absicht:
- Lade auf statt zu ersetzen
- Kauf Equipment, das mehrere Aufgaben übernimmt
- Wähle recycelte oder biologisch abbaubare Materialien
- Recycel deine alten Saiten (schau dir das D’Addario Playback-Programm an)
- Nimm zu jeder Session eine wiederverwendbare Wasserflasche mit
Einer der besten Vorteile am Umstieg auf grün? Dein Setup wird oft sauberer, minimalistischer und effizienter.
Fazit: guter Sound, weniger Müll
Du musst nicht auf Klang, Vibe oder Kreativität verzichten, um umweltbewusster zu sein. Modernes, nachhaltiges Musik-Equipment vereint Performance und Nachhaltigkeit besser als je zuvor.
Starte mit einem vibrierenden Metronom, das dir hilft, den Beat zu fühlen und gleichzeitig Müll zu vermeiden. Leg ein paar biologisch abbaubare Plektren dazu. Tausch Einweg-Gewohnheiten gegen wiederaufladbare aus.
Der Planet bleibt grüner. Dein Equipment wird smarter. Und dein Setup fühlt sich bewusster an – von der Probe bis zur Zugabe.
Bleib im Groove – und halte deinen Fußabdruck klein.

