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12 Neujahrsvorsätze für Musiker, die nicht "mehr üben" sind
Es gibt noch andere Dinge, die du tun kannst, um dein Können weiterzuentwickeln. Hier sind einige weitere inspirierende Neujahrsvorsätze für Musiker, die ins Jahr 2025 starten.
Ja, Üben ist gut für uns, ein Übeplan hilft – aber die Chancen, dass wir uns über den Februar hinaus daran halten, sind nicht groß. Es gibt viele andere Dinge, die wir Musiker tun können, um uns weiterzuentwickeln: Hier sind unsere Vorschläge für inspirierendere Neujahrsvorsätze für Musiker im Jahr 2025.
Fangen wir damit an, unsere Intention für das neue Jahr zu setzen. Wenn du mehr üben willst, warum willst du mehr üben? Wenn du "ein besserer Musiker werden" willst, was bedeutet das für dich?
Es gibt keine richtige Antwort, aber hier ein paar Ideen: Ein besserer Musiker zu werden kann bedeuten, dein Gehör so zu schulen, dass du mehr Nuancen und Details wahrnimmst, deine Technik so zu verbessern, dass du näher an das herankommst, was du im Kopf hörst, ein besserer Zuhörer oder Mitspieler zu werden und so weiter.
Was auch immer es ist – lass uns sagen, das ist die Basis für deine Neujahrsvorsätze als Musiker dieses Jahr. Du willst noch mehr Freude am Musikmachen haben.
Hier sind ein paar Vorsätze, mit denen du noch mehr Spaß an der Musik haben kannst:
1. Mehr improvisieren
Wenn du improvisierst, lässt du deiner Kreativität freien Lauf und befreist dich von dem Gedanken, dass du alles "richtig machen" musst. (Das Schöne am Improvisieren ist, dass es kein richtig oder falsch gibt.) Wenn du noch nie musikalisch improvisiert hast, kann das erstmal ziemlich einschüchternd wirken – aber du musst es einfach machen, als Teil deiner Neujahrsvorsätze für Musiker!
Nimm dir vor, einen Teil deiner Übezeit dem Improvisieren zu widmen – und hab Spaß dabei! Such dir eine Tonart und einen gleichmäßigen Beat aus und leg los. Du kannst dir auch ein Backing Track (wie dieses hier) suchen, um dir etwas Struktur zu geben.
Wenn du schon mit dem Improvisieren vertraut bist, fordere dich heraus, indem du verschiedene Taktarten, Tonarten und Genres ausprobierst.

2. Verwende ein Metronom und einen Tuner
Ein Lehrer hat mal zu mir gesagt: Das Metronom und der Tuner sind Werkzeuge, die dich der Wahrheit näherbringen.
Egal, wie du zur Wahrheit stehst – es ist ziemlich unbestreitbar, dass guter Rhythmus, Timing und Intonation entscheidend für gutes Musizieren sind. Überleg mal: Würdest du lieber einer Gruppe zuhören, die aus dem Takt und verstimmt ist, oder einer, die im Takt und gestimmt spielt?
Wenn du noch keine regelmäßige Gewohnheit hast, mit einem Metronom und einem Tuner zu üben, ist es nie zu spät, beim Üben ein bisschen "Wahrheitssuche" zu betreiben.
Wusstest du, dass der Soundbrenner Core 2 SOWOHL ein Metronom als auch ein Tuner ist – und an dein Handgelenk passt?
3. Lerne regelmäßig neue Stücke
Gib deinem Üben ab und zu einen neuen Fokus.
Erweitere deinen musikalischen Horizont, indem du Songs und Stücke findest, die dich auf unterschiedliche Weise fordern. Du kannst dir vornehmen, jeden Monat ein neues Genre zu entdecken oder jede Woche einen neuen Song zu lernen – ganz wie du magst.
Die Idee ist, etwas zu tun, was deine Muskeln nicht gewohnt sind, und neue Klänge zu entdecken, die deine Ohren noch nicht kennen. (Das ist übrigens auch eine super Übung fürs Vom-Blatt-Spielen!)

4. Höre neue Genres
Musiker zu sein bedeutet nicht nur, Töne zu produzieren. Du kannst eine Menge lernen und Inspiration bekommen, einfach nur durchs Zuhören.
Dein Neujahrsvorsatz könnte zum Beispiel sein, dass dein Spotify Wrapped 2025 ganz anders aussieht als das von 2024. Außerdem könntest du dir vornehmen, die Anzahl der neu entdeckten Künstler dieses Jahr zu verdoppeln.
5. Kümmere dich um deinen Körper
Wir vergessen oft, dass Musikmachen auch eine körperliche Aktivität ist. Viele Musiker verletzen sich durch die sich wiederholenden Bewegungen beim Spielen unserer Instrumente – und um das Musizieren genießen zu können, wollen wir natürlich schmerzfrei spielen.
Achte darauf, welche Belastungen dein Körper durch das Üben erfährt. Finde heraus, welche Übungen dir helfen, die nötigen Muskeln (deinen Core 2 zum Beispiel) zu stärken, und baue sie in deine Trainingsroutine ein. Und vergiss natürlich nicht, dich regelmäßig zu dehnen und deinen Körper vor dem Spielen aufzuwärmen.

6. Meditiere
In ähnlicher Weise ist Musikmachen auch eine mentale Aktivität.
Eine Meditationspraxis kann dir helfen, dich beim Musikmachen besser zu fokussieren. Schon ein paar Minuten ruhige, bewusste Atmung vor dem Musizieren können deinen Kopf von Ablenkungen befreien. So kannst du Musik mit einer tieferen Verbindung zu dir selbst erschaffen.
7. Arbeite regelmäßig mit anderen zusammen
Zusammenarbeit kann viele verschiedene Formen annehmen, besonders wenn du dir musikalische Neujahrsvorsätze setzt. Das kann eine lockere Jam-Session sein, ein Song, den du mit jemandem zusammen schreibst, oder dass du jemanden kontaktierst, um deine Tracks zu mischen.
Nicht nur kannst du Magie entstehen lassen, wenn ihr euch gegenseitig inspiriert, sondern du wirst auch ein besserer Zuhörer und kreativerer Musiker.
In Zeiten von Social Distancing kannst du digital zusammenarbeiten, indem du Tracks aufnimmst und Ideen hin- und herschickst oder indem du lustige Challenges wie diese startest.

8. Erschaffe etwas Eigenes
Hast du genug davon, immer nur die Werke anderer nachzuspielen? 2025 ist die perfekte Zeit, den Song zu beenden, den du letztes Jahr angefangen hast, oder endlich die Ideen umzusetzen, die dir schon lange im Kopf herumschwirren.
Leg eine Zeit und ein Datum fest, blockiere alle anderen Termine und gib dir selbst den Raum, dich auszudrücken.
9. Finde einen Accountability-Partner
Ein Accountability-Partner ist super hilfreich, um dich bei deinen Zielen zu unterstützen und dir Struktur zu geben. Such dir einen Gleichgesinnten – die Ziele müssen nicht die gleichen sein – und legt gemeinsam Meilensteine fest, die ihr bis zu einem bestimmten Zeitpunkt erreichen wollt.
Tragt es in eure Kalender ein, schickt euch gegenseitig Erinnerungen und motiviert euch, am Ball zu bleiben.

10. Experimentiere mit DAWs
Wenn du dich mit digitaler Musikproduktion nicht auskennst, ist 2025 der perfekte Zeitpunkt, um in die Welt der DAWs (Digital Audio Workstations) einzutauchen. Es gibt definitiv eine Lernkurve, aber als Teil deiner Neujahrsvorsätze für Musiker lohnt sich der Aufwand. Die Möglichkeiten der Computermusik sind riesig und auf jeden Fall einen Versuch wert.
Setz dir das Ziel, regelmäßig neue Tracks zu erstellen, und du wirst unterwegs die nötigen Skills und Sounds aufschnappen.
Schau dir unseren Guide zu den besten DAWs an – kostenlose sind auch dabei.
11. Zeig dich der Welt
Wenn du schon immer ein heimlicher Musiker warst, ist 2025 die Zeit, dich zu zeigen! Musik macht mehr Spaß, wenn du sie mit anderen teilen kannst.
Lade ein Video oder eine Aufnahme von dir hoch und teile sie in den sozialen Medien. Oder – wenn es COVID zulässt – geh zu einem Open Mic und tritt auf.
Wenn dir das unglaublich einschüchternd vorkommt, fang einfach damit an, deine Musik mit engen Freunden oder der Familie zu teilen.
12. Lerne das „Warum“ hinter der Musik
Wenn du dazu neigst, Songs und Stücke einfach nur zu spielen, um ihren Klang zu genießen: Überlege dir, warum sie für dich gut klingen.
Hier geht es nicht darum, Musiktheorie zu lernen, auch wenn sich die Bereiche überschneiden können. Es geht darum, mehr Einblick in die Musik zu bekommen, die du gerne spielst, und insgesamt ein erfüllenderes Musikerlebnis zu haben.
Wenn du nicht weißt, wo du anfangen sollst, gibt es viele Ressourcen da draußen – von allgemeineren "How-to"-Anleitungen zur Musikanalyse (wie diesem und diesem), über Theorie-Lektionen bis hin zu direkten Dekonstruktionen bestimmter Songs.
Hoffentlich geben dir diese 12 Neujahrsvorsätze für Musiker neuen Schwung und Inspiration für 2025!

